SAVE THE DATE
Termin: 29. Juni 2023
Wir freuen uns sehr, Ihnen mitteilen zu können, dass die 4. Deutor Cyber Security Best Practice Konferenz am
29. Juni 2023 in Bonn stattfinden wird.
Im Anschluss findet ein Netzwerk-Empfang mit der Verleihung des
4. Cyber Security Best Practice Awards
statt.

Cyber Defence: Fiktion oder Realität?
We will see…
Unter diesem Motto beleuchten wir mit der 4. Deutor Best Practice Conference die aktuellen Entwicklungen und die wichtigsten Bausteine im Cyber-Security-Bereich.
Das Ziel der Konferenz ist es, in Kooperation mit Vertretern der Bundeswehr und der Industrie die Cyber-Defence durch Best Practices zu stärken, um in Zukunft besser auf die Cyber-Herausforderungen vorbereitet zu sein.
Für die Vorträge und individuellen Einblicke konnten wir wichtige Entscheidungsträger aus Militär, Politik und Wirtschaft gewinnen.
Schwerpunktthemen sind in diesem Jahr unter anderem:
- Themenfeld "Cyber Defence: Anforderungen an die Bundeswehr und der Bundeswehr" - Vorträge mit anschließend geführten Interviews
- Themenfeld "Industrie: Leistungsfähigkeit der Industrie zur Unterstützung der Bundeswehr" - Vorträge mit anschließend geführten Interviews
- Themenfeld "Gesamtstaatliche Sicherheit im Cyber-Raum" - Vorträge mit anschließend geführten Interviews
Agenda
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Die Agenda wird laufend aktualisiert.
Durch die Veranstaltung führt Christine Kipke, Kommunikations- und Sicherheitsexpertin
08:30 - 09:00 Registrierung mit Willkommenskaffee
09:00 - 10:10 | Begrüßung und Keynotes |
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09:00 - 09:15 | Begrüßung Dr. Stefanie Frey und Michael Bartsch, Geschäftsführung, Deutor Cyber Security Solutions GmbH |
09:15 – 09:45 | Generalmajor Jürgen Setzer, Stellvertretender Inspekteur Cyber- und Informationsraum (KdoCIR) und Chief Information Security Officer der Bundeswehr |
09:45 - 10:15 | Frank Leidenberger, CEO der BWI GmbH, tbc |
Kaffeepause
10:40 - 12:40 | Themenfeld Cyber Defence: Anforderungen an die Bundeswehr und der Bundeswehr Vorträge mit anschließenden geführten Interviews von Erich Staudacher, Generalmajor a.D. Details zum Vorgehen: jeder Referent hält einen Vortrag von 15 Minuten mit anschließendem 15-minütigem „One to One“ geführten Interview |
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10:40 - 11:10 | Setting the Scene: Cybersicherheit auf europäischer Ebene Generalmajor André Erich Denk, Deputy Chief Executive of European Defence Agency |
11:10 - 11:40 | Anforderungen der Bundeswehr aus konzeptioneller Sicht Oberst i.G. Uwe Larsen, Chef des Stabes Zentrum Digitalisierung der Bundeswehr und Fähigkeitsentwicklung Cyber- und Informationsraum |
11:40 - 12:10 | Anforderungen der Bundeswehr aus der Sicht des Bedarfsdeckers Oberst i.G. Dr. Volker Pötzsch, Abteilungsleitung Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr |
12:10 - 12:40 | Anforderungen der Bundeswehr aus operativer Sicht Oberst Tim Zahn, Kommandeur Zentrum für Cybersicherheit der Bundeswehr |
Mittagspause
13:45 - 15:15 | Themenfeld Industrie: Leistungsfähigkeit der Industrie zur Unterstützung der Bundeswehr Vorträge mit anschließenden geführten Interviews von Jörg Eschweiler, Head of Intelligence & Cybersecurity PSD&I DEU, Eviden und Marc Akkermann, Mitglied der Geschäftsleitung – INFODAS GmbH Details zum Vorgehen: jeder Referent hält einen Vortrag von 15 Minuten mit anschließenden 15-minütigem "One-to-One" geführten Interview |
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13:45 - 14:15 | Leistungsfähigkeit der Industrie zur Unterstützung der Bundeswehr Patrick Schraut, Senior Vice President Cyber Security DACH, NTT DATA Deutschland AG |
14:15 - 14:45 | Cyber Defence: Eine Brücke zwischen Bias Error und Best Practice Dietmar Hilke, Leader Strategic Security Initiatives Germany, CISCO Systems GmbH |
14:45 - 15:15 | Cybersicherheit aus Sicht eines Systemhauses Luft- und Raumfahrt Matthias Schmitz, Cyber Chief Engineer FCAS, Airbus Defense and Space GmbH |
Kaffeepause
15.45 - 17:15 | 2. Teil: Themenfeld Industrie: Leistungsfähigkeit der Industrie zur Unterstützung der Bundeswehr Vorträge mit anschließenden geführten Interviews von Jörg Eschweiler, Head of Intelligence & Cybersecurity PSD&I DEU, Eviden und Marc Akkermann, Mitglied der Geschäftsleitung – INFODAS GmbH |
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15:45 - 16:15 | Komplexität des Schutzes im Cyberraum verringern - dadurch die Cybersecurity praktikabel erhöhen Ramon Mörl, Geschäftsführer itWatch |
16:15 - 16:45 | Leistungsfähigkeit der Industrie zur Unterstützung der Bundeswehr Dr. Alexander Schellong, VP Cybersecurity at Schwarz Group |
16:45 - 17:15 | Machine Learning zum Schutz militärischer Infrastrukturen Michael Tullius, Vice President, Exeon Analytics AG |
17:45 - 19:00 | Abschluss |
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17:45 - 18:15 | Dr. Gerhard Schabhüser, Vizepräsident des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) |
18:15 - 18:45 | tbd |
18:45 - 19:00 | Abschlussrede Deutor Cyber Security Solutions GmbH und Bekanntgabe der 5. Deutor Konferenz |
mit anschließendem Networking-Empfang und Verleihung des Best Practice Awards 2023
Unsere Moderator*Innen

Christine Kipke: Kommunikations- und Sicherheitsexpertin
Sie ist Co-Founder von exploqii in Berlin, seit 2018 eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von KnowBe4. Im Sommer 2020 hat sie die operative Tätigkeit als Geschäftsführerin des Berliner Teams niedergelegt und stand bis zum Sommer 2022 mit ihrer Expertise dem Unternehmen als Beirätin zur Verfügung.
Christine Kipke entwickelte seit 2014 Konzepte für Security-Awareness- & Compliance-Schulungsformate. Die vielsprachigen, multikulturellen Formate wurden mehrfach international ausgezeichnet.
2019 wurde Christine als Herausragende Weibliche Sicherheitsexpertin mit dem OSPA (Outstanding Security Performance Award) ausgezeichnet. 2022 erhielt sie als herausragende Unternehmerin den CONCORDIA Women’s Award on entrepreneurship.
Bereits in frühster Jugend sammelte sie Theater- und TV-Erfahrung und steht regelmäßig vor- und hinter der Kamera. Sie moderiert Panel-Diskussionen und Veranstaltungen mit internationalen Experten aus Wirtschaft und Politik. Auch selbst ist sie ein gern gesehener Gast in Diskussionsrunden und hält regelmäßig Vorträge. Schwerpunkte sind Security Awareness, Cyber Security, Security, Datenschutz, Compliance und Digitalisierung.

Generalmajor a.D. Erich Staudacher: General Manager AFCEA, Vice President EMEA AFCEA International
Generalmajor a.D. Erich Staudacher trat 1974 in die Bundeswehr ein und wurde zum Technischen Offizier in der Luftwaffe ausgebildet. Während seiner Laufbahn übernahm er Verantwortung im Feld der Bundeswehrlogistik und erarbeitete sich Expertise im Bereich der Bundeswehrplanung und -rüstung. Außerdem sammelte er Erfahrung in der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit und dem Reservistenwesen.
Er diente in Einsätzen in Italien (Allied Force) und Usbekistan (International Security Assistance Force). Neben zahlreichen Führungsaufgaben von der Kompanie- bis zur Divisionsebene war Generalmajor Staudacher in verschiedenen Führungspositionen der Bundeswehr, der Luftwaffe und des Auswärtigen Dienstes der Bundesrepublik Deutschland auf Kommandoebene, im Verteidigungsministerium, und international tätig. 2016 trat er nach 42 Dienstjahren in den Ruhestand.
Zum 01. Januar 2017 übernahm er die Position des General Managers AFCEA Europe und des Vice President EMEA von AFCEA International.
Generalmajor Staudacher erwarb 1978 als ausgezeichneter Absolvent der Universität der Bundeswehr München den akademischen Grad eines Diplomingenieurs in Luft- und Raumfahrttechnik. Außerdem besitzt er einen Bachelor-Abschluss in Betriebswirtschaftslehre von der Fern-Universität, Hagen. Er absolvierte den Generalstabslehrgang an der Führungsakademie, Hamburg.

Jörg Eschweiler: Eviden, Head of Intelligence & Cybersecurity PSD&I DEU
Jörg Eschweiler hat sich im Rahmen seiner über 25 Jahre Dienst- und Berufserfahrung auf die Förderung interdisziplinärer Zusammenarbeit und Erschließung innovativer Lösungsansätze zur Ermöglichung leistungsfähiger zuverlässiger Digitalisierung und souveräner Handlungsfähigkeit fokussiert. Er ist in den Themenfeldern Nachrichtenwesen, Informationssicherheit, querschnittliche Fach- und Führungsinforationssysteme sowie Technologieentwicklung tätig. Im Rahmen dessen hat er zur Entwicklung und Operationalisierung offener Standards (z.B. STIX/TAXI, SBOM), Etablierung nutzerzentrischer Lösungen und Kooperationsmodellen (z.B. CSSA, NCFTA), der Förderung von Interoperabilität in nationalen und multinationalen Umfeldern (z.B. FMN, PESCO, CIMIC), der innovativen Fähigkeitsentwicklung (z.B. Data Centric Security, Digitalisierung Nachrichtenwesen) sowie praxisorientierter Förderung und Transfer von Forschung (z.B. praktische sichere Nutzung KI/ML, Potentialerschließung und Schutz gegen UxS) beigetragen. Dieser Hintergrund und das Engagement in der nationalen und internationalen Gremienarbeit befähigen ihn, kritische Fragen über die Befähigung der Industrie zur Unterstützung der Bundeswehr zu stellen. Er verantwortet bei Eviden den Themenbereich Intelligence & Cybersecurity für militärische und nachrichtendienstliche Kunden.

Marc Akkermann: Mitglied der Geschäftsleitung – INFODAS GmbH
Insbesondere mit Bezug auf Informationssicherheit und Datenschutz ist es erforderlich, die Brücke zwischen „IT’lern“ und „nicht IT’lern“ zu bauen und technische Themen zielgruppengerecht zu vermitteln. Marc Akkermann hat sich in seinen über 20 Jahren Dienst- / Berufserfahrung auf die Stärkung der Kommunikation und Zusammenarbeit von IT-Fachexperten mit Nutzern und Entscheidern in Politik, Behörden und Wirtschaft fokussiert, um einen Beitrag zur Digitalen Transformation in Deutschland zu leisten.
Herr Akkermann schloss 2005 sein Studium der Informatik an der Universität der Bundeswehr München ab und erwarb 2013 seinen MBA an der Universität Potsdam.
In seiner beruflichen Laufbahn war er von 2001-2013 Informationstechnik-Offizier bei der Bundeswehr, bevor er zur Capgemini Deutschland GmbH wechselte, wo er in der IT-Beratung und Geschäftsfeldentwicklung im Öffentlichen Sektor arbeitete. Seit Dezember 2017 ist er Mitglied der Geschäftsleitung bei INFODAS Gesellschaft für Systementwicklung und Informationsverarbeitung GmbH.
Unsere Referenten

Generalmajor Jürgen Setzer, Stellvertretender Inspekteur Cyber- und Informationsraum (KdoCIR) und CISO der Bundeswehr
Generalmajor Jürgen Setzer trat 1980 als Offizieranwärter des Heeres in die Bundeswehr ein. An die Ausbildung zum Jägeroffizier schloss sich ein Studium der Informatik an der Universität der Bundeswehr in München an. Es folgten Verwendungen als Zugführer, S2-Offizier und Kompaniechef. Ab 1992 absolvierte er den Generalstabslehrgang an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. Nach einer Verwendung als Generalstabsoffizier im Führungsgrundgebiet 4 des II. Korps in Ulm nahm er an der Generalstabsausbildung der US-Army am Command and General Staff College in Fort Leavenworth, USA, teil. Auf die Tätigkeit als Abteilungsleiter G3 der Panzerbrigade 14 folgte in den Jahren 2000 und 2001 die Zeit als Kommandeur des Panzergrenadierbataillons 122 in Oberviechtach. Er wurde danach als Referent im Planungsstab des Bundesministeriums der Verteidigung eingesetzt, gefolgt von Verwendungen als Abteilungsleiter G3 und Chef des Stabes der Division Spezielle Operationen. Im Anschluss leitete er das Zentralreferat beim Inspekteur des Heeres im Führungsstab Heer des Bundesministeriums der Verteidigung. Im Jahr 2008 übernahm er die Führung der Luftbeweglichen Brigade 1 in Fritzlar, bevor er 2011 Chef des Stabes im Heeresführungskommando in Koblenz wurde. Als Kommandeur des Kommandos Strategische Aufklärung in Grafschaft-Gelsdorf verantwortete er von 2012 bis 2015 das Militärische Nachrichtenwesen der Bundeswehr. Darauf folgte die Verwendung als Chef des Stabes im Kommando Streitkräftebasis. Er verfügt über Einsatzerfahrung aus Einsätzen auf dem Balkan und in Afghanistan.

Generalmajor André Erich Denk, Deputy Chief Executive of European Defence Agency
Major General André Erich Denk took up his duties as Deputy Chief Executive of the European Defence Agency on 1 February 2023. joined the German Armed Forces in 1986. Major General Denk has a diploma in Mechanical Engineering. ln addition he graduated from the German Command and General Staff College as well as from the French General Staff College. He possesses comprehensive international expertise, in particular with regard to the EU, combining logistic and operational experience with capability planning and armaments with a holistic approach. ln his previous assignment as Director Logistics of the EU Military Staff he combined his expertise in logistical planning and employment at all levels of command; mission experience in key major alliances and organisations; military-political insights at the strategic level; and longstanding, extensive multinational staff expertise. As commander of the Joint School for Logistics, he displayed a formidable comprehensive and in-depth understanding of national and international logistical and armament processes and procedures. Additionally, he commanded the Joint Logistics Support Group (JLSG) Coordination and Training Center, the core facility for training, exercises and certification of national and international joint logistics elements in Germany. During his assignment as Branch Head in the DEU Army Concepts Capabilities Development Center, his responsibility encompassed ail functional areas of logistics, while he contributed to the further development and armament of German Army Logistics in the areas of organization, concepts, doctrine, equipment, and training. As desk officer and deputy branch head for planning-related issues to the state secretary at the Ministry of Defense, Major General Denk served in close proximity to the political strategic leadership and was responsible for German operations within EU/NATO/UN as well as force and resource planning and allocation for EU operations. His academic background in combination with his technical skills and training set the ideal prerequisites for his assignment to the Army Concepts Capabilities Development Center, including the responsibility for drafting concepts for multinational headquarters, bath at the operational and strategic level. With this conceptual, innovative and adaptive thinking, he contributed significantly to creating the conceptual basis for an EU military headquarters at operational and strategic level. Multiple international deployments under the mandate of EU, UN and NATO provided Major General Denk with extensive insights into the multinational environment and multilateral organizations. During his most recent tour as chief of staff of the EU Training Mission in Mali, Major General Denk increased his already impressive intercultural competencies and gathered expertise in leading a multinational team in the field while under command of the EU. Besides his excellent language skills in English and French, he is a native speaker of German and Serbo-Croatian.

Oberst i.G. Uwe Larsen, Stellvertreter Kommandeur und Chef des Stabes Zentrum für Digitalisierung der Bundeswehr und Fähigkeitsentwicklung CIR
Oberst i.G. Larsen trat 1989 in die Fernmeldetruppe des Heeres ein und absolvierte zunächst die Offiziersausbildung mit Stammtruppenanteil Fernmeldebataillon 5. Er studierte Staats- und Sozialwissenschaften an der UniBw München. Es folgten Verwendungen als Zugführer und Kompaniechef in der Fernmeldetruppe. Ab 2002 absolvierte er den Generalstabslehrgang an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg und im Anschluss den französischen Generalstabslehrgang in Paris.
Er diente als Dezernent im Heeresamt/ Referent bei FüS IV 2 im Bereich WE Führungsfähigkeit, als Kommandeur Führungsunterstützungsbataillon 281 und als Dezernatsleiter Abt WE im Führungsunterstützungskommando der Bundeswehr. Er war Grundsatzreferent FüSK II 3 und diente im Aufbaustab CIR. Vor seiner jetzigen Verwendung war er Chef des Stabes KdoITBw und ist seit 2022 Stellvertreter Kommandeur und Chef des Stabes Zentrum für Digitalisierung der Bundeswehr und Fähigkeitsentwicklung CIR.
Er verfügt über Einsatzerfahrung aus Einsätzen in Bosnien-Herzegowina, Kosovo und Afghanistan.

Oberst Tim Zahn, Kommandeur Zentrum für Cyber-Sicherheit der Bundeswehr
Oberst Tim Zahn trat 1990 als Offizieranwärter des Heeres in die Bundeswehr ein. An das Studium der Nachrichtentechnik an der UniBw in Hamburg folgten Verwendungen als Zugführer und Kompaniechef. Ab 2003 absolvierte er den Generalstabslehrgang an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg und 2007 einen Lehrgang am US Army CmD&GenStaff College und Masterstudium an der US Army School for Advanced Mil Studies in den USA . Er diente als Referent bei dem Stabsabteilungsleiter FüH I im BMVg, Chef des Stabes Luftlandebrigade 26, als Kommandeur des Führungsunterstützungsbataillon 293, als Referent FüSK III 2 im BMVg, war 2015 Adjudant des Inspekteurs der Streitkräftebasis und ab 2016-2019 Büroleiter des Stellvertretenden NATO Oberbefehlshabers Transformation in Norfolk, USA. Zuletzt diente er als Referatsleiter Plg I 4(MN Fähigkeitskooperation) im BMVg und ist seit April 2022 Kommandeur des Zentrums für Cyber-Sicherheit der Bundeswehr.
Er verfügt über Einsatzerfahrung aus Einsätzen auf dem Balkan und in Afghanistan.

Oberst i.G. Dr. Volker Pötzsch, Abteilungsleiter I Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
Oberst i.G. Dr. Pötzsch trat 1993 als Offizieranwärter des Heeres in die Bundeswehr ein. An die Offiziersausbildung in Roth, Fürstenfeldbruck und Mechernich folgte das Studium der Informatik an der UniBw in München und die Verwendung als Transportoffizier im Jagdbombergeschwader 32 im Einsatzgeschwader 1 während der Operation ALLIED FORCE. Zwischen 2000 und 2003 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Angewandte Systemforschung und Operations Research der Fakultät für Informatik, UniBw München und promovierte dabei zum Dr. rer. nat. Nach seinem Einsatz als Chef der Stabs- und Versorgungsstaffel der Technischen Schule der Luftwaffe 3 und als Hörsaalleiter und Lehrstabsoffizier für Wirtschaftsinformatik an der Fachschule der Luftwaffe in Faßberg absolvierte er ab 2005 die Generalstabsausbildung an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. Anschließend wurde er als Stabsoffizier beim Staabsabteilungsleiter VII im Führungsstab der Streitkräfte und als Referent für Planungskontrolle Rüstungsvorhaben im Führungsstab der Streitkräfte im BMVg eingesetzt. Nach seinem Einsatz als Kommandeur Lehrgruppe A der Führungsunterstützungsschule der Bundeswehr in Lechfeld, arbeitete er als Referent in den Büros des jeweiligen Parlamentarischen Staatssekretärs des BMVg (Christian Schmidt 2013-2013 und Dr. Ralf Brauksiepe 2014). Nach seinem 3-jährigen Einsatz als Kommandeur des Technischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe Abt. Süd in Kaufbeuren sowie als Standortältester Kaufbeuren, Lechfeld und Augsburg, diente er als Chef des Stabes Kommando Informationstechnik der Bundeswehr. 2020 bis 2022 war er Referatsleiter Cyber/ Informationstechnik (CIT) I 3 im BMVg und anschließend Kontingentführer der deutschen Kräfte ENHANCED VIGILANCE ACTIVITIES Slowakei (eVA SVK) und Kommodore Multinationaler Flugabwehrraketenverband eVA SVK in der Slowakei, bis er seinen jetzigen Posten antrat.

Frank Leidenberger, CEO der BWI GmbH
Generalleutnant Frank Leidenberger trat 1977 in die Bundeswehr ein. Im Jahr 2008 übernahm er das Kommando über die Luftlandebrigade 31 in Oldenburg, womit die Ernennung zum Brigadegeneral einherging. In unterschiedlichen Funktionen nahm er an verschiedenen Auslandseinsätzen teil, unter anderem 2010 als Kommandeur des deutschen Einsatzkontingents und ISAF-Regionalkommandeur Nord und von Juni 2015 bis Juli 2016 als Chef des Stabes des Hauptquartiers der ISAF-Folgemission Resolute Support in Afghanistan. Nach der Verwendung als Kommandeur Deutsche Anteile Multinationale Korps/Militärische Grundorganisation im Kommando Heer trat er 2018 als Chief Strategy Officer in die Geschäftsführung der BWI ein. Im Juli 2020 übernahm Frank Leidenberger den neu geschaffenen Posten als „Chief Digital Officer“ der BWI GmbH.
Im Mai 2023 trat er als Nachfolger von Martin Kaloudis als CEO der BWI GmbH an.

Patrick Schraut, Senior Vice President Cyber Security DACH, NTT DATA Deutschland AG
Patrick Schraut verantwortet bei NTT DATA das Cybersecurity Geschäft in Deutschland, Österreich und Schweiz. Er begann seine Karriere in der Gruppe im Jahr 1999 und konnte seitdem umfangreiche Erfahrungen in der Cybersecurity in verschiedenen Positionen bei der Articon AG, Integralis, NTT Com Security, NTT Security und aktuell NTT Data sammeln.

Dipl.-Ing. Dietmar Hilke, Leader Strategic Security Initiatives Germany, CISCO Systems GmbH
Seit November 2017 ist Dietmar Hilke bei Cisco Systems für den Fachvertrieb Cybersecurity in Bundesbehörden und in der Verteidigung in Deutschland verantwortlich.
In seiner vorherigen Position bei der Thales Deutschland verantwortete er zuletzt die Geschäftsentwicklung Cyber Security in Deutschland. Davor leitete er die Geschäftsentwicklung des Bereiches Inneren Sicherheit und war im internationalen Business Developments des Unternehmens tätig.
In seinem weiteren Karriereweg finden sich weitere Positionen in Vertrieb und Produktentwicklung deutscher und amerikanischer IT- und HighTech Unternehmen. Dietmar Hilke hat an der TU Berlin Maschinenbau studiert und lebt in Berlin.

Dipl. Inform Ramon Mörl, Geschäftsführer itWatch GmbH
Seit Beendigung seines Informatik-Studiums an der TU München 1987 ist Ramon Mörl als Berater in Fragen der IT-Sicherheit tätig. Für Firmen wie HP, IBM und Siemens hat er leitende Tätigkeiten in Projekten in Belgien, Frankreich, DACH und USA übernommen. Als unabhängiger Evaluator und Berater der EU war er vor allem im Bereich der ECMA und ISO-Standards für die IT-Sicherheit tätig. Seit 2002 bringt Herr Mörl die Erfahrung aus internationalen Großprojekten in die itWatch GmbH als Geschäftsführer ein.

Dr. Alexander Schellong, Vice President Cybersecurity, Schwarz Group
Dr. Alexander Schellong heads the new Cybersecurity business and education activities of Schwarz Group, Europe’s largest retailer and fourth largest retailer in the world. This includes working closely with XM Cyber, a leading Cybersecurity firm from Israel acquired by Schwarz Group in 2021 and leveraging Schwarz Group’s sovereign Cloud offering STACKIT. He has 20 years of experience working for CSC (DX.C, GDIT), Capgemini, Algeco Group, Rohde & Schwarz Cybersecurity and INFODAS. Alexander has extensive experience in strategic consulting, general management, business unit leadership and mission critical international project and operations management in Europe, Middle East, Africa and Asia for the U.S. government, German government, European Commission, and other commercial clients. His domain expertise covers among others eGovernment, Cybersecurity, Cross Domain Solutions, Cloud, BPO, eCommerce or digital transformation. He has authored one book on CRM in the public sector and over 60 articles on a variety of topics at the intersection of technology, society, and organizations. In 2019, Alexander founded the non-profit initiative CYBERWOMEN to support networking among and growth of female information security experts from student to CxO across Germany. He studied and taught at Goethe-University Frankfurt am Main, Harvard Kennedy School, The University of Tokyo, Brandt School of Public Policy, Zeppelin University, Salzburg Management Business School, and Stanford University.

Michael Tullius, Vice President Exeon Analytics AG
Michael Tullius ist ein anerkannter Pionier im Bereich der Netzwerksicherheit. Er kann auf eine über 30-jährige Laufbahn bei verschiedenen amerikanischen und israelischen Unternehmen zurückblicken. Seine Stationen führten ihn über Ascend Communication und diverse Technologie-Start-ups zu Arbor Networks. Dort hat er als Country Manager DACH über ein Jahrzehnt lang gewirkt und Arbor Networks als führende DDOS-Lösung zum Schutz gegen Cyberattacken im DACH-Raum etabliert.
Michael Tullius hat umfassende Erfahrungen in der Abwehr von Angriffen auf sowohl Carrier- als auch Enterprise-Infrastrukturen und öffentliche Verwaltungen. Nach seiner Zeit bei Arbor Networks diente Michael Tullius als Senior Sales Direktor bei Akamai, wo er globale Kunden in der Früherkennung und Abwehr von Cyberattacken beriet. Später übernahm er die Verantwortung als Managing Director DACH bei Radware.
In seiner aktuellen Position als Vice President bei Exeon Analytics, ein führender, Schweizer NDR-Anbieter, nutzt Michael Tullius seine umfangreiche Erfahrung für die Erkennung und Analyse von Cyberrisiken in internen Netzwerkstrukturen.

Dr. Gerhard Schabhüser, Vizepräsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik
Dr. Gerhard Schabhüser hat zum 1. Januar 2017 sein Amt als Vizepräsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) angetreten. Dr. Gerhard Schabhüser wurde 1961 im westfälischen Warendorf geboren. Nach dem Abitur studierte er Mathematik an der Westfälischen Wilhelms Universität Münster. Von 1987 bis 1990 promovierte er an der Uni Münster und Fernuniversität Hagen. Seit 1991 ist Gerhard Schabhüser beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik beschäftigt. Zunächst war sein Arbeitsschwerpunkt die Entwicklung und Evaluierung kryptographischer Verfahren. Danach leitete er den Fachbereich „Kryptographie und wissenschaftliche Grundlagen“. Von 2005 bis Ende 2016 war Schabhüser als Abteilungsleiter zuständig für die Themenfelder „Kryptographie“, „wissenschaftliche Koordinierung“ und „technische Verschlusssachensicherheit“.